Neubau des DB-Haltepunkts Kaiserslautern-Vogelweh
Die Bilder wurden am 18.6.2017 gemacht.
Sie können durch Anklicken auf die volle Auflösung gebracht werden.
Vom Gütergleis bis zur Kaiserstraße sind es etwa 112m. Die Unterführung liegt etwa 4m tiefer.
Ein behindertengerechter Zugang ist also von der Kaiserstraße aus leicht möglich.
Der bestehende Weg zum IKEA-Parkplatz ist etwa 200 m lang.
Es bricht einem das Herz, die Chance für einen Radweg verstreichen zu lassen.
Fragen:
- Wie sieht eigentlich die jetzige Planung für die Zuwegung aus? Ist sie behindertengerecht?
- Wem gehören welche Grundstücke?
- Sollte man nicht einen Ortstermin mit Presse und Politik machen?
- Wie sinnvoll ist der Zuweg vom Kleeblatt aus?
- Was sagt R+T zu der Sache?
- ...
Stichworte zu einer Radwegeerschließung von Hohenecken nach Norden über das Kleeblatt Vogelweh
Anklicken der Bilder ergibt eine Vergrößerung. Die Bilder wurden am 21.August 2013 gemacht.
- Der bestehende Radweg endet abrupt und wird extrem gefährlich in die B270 geführt.

- Die B270 ist bis mindestens zur Ampelanlage am ehemaligen Tor unnötig vierspurig, da der ursprüngliche Zweck,
eine Abbiegespur zum Gelände der Amerikaner zu schaffen, entfallen ist.

Die rechte Spur wird zu einem in beiden Richtungen befahrbaren Radweg umgekennzeichnet. Dieser Radweg
wird 'vernünftig' mit dem bestehenden kurzen Radwegstück verbunden, dh. der Weg wird ein sehr kurzes Stück
bis zur Vierspurigkeit der B270 verlängert.
- An der bestehenden Ampelanlage am ehemaligen Tor wird eine geschützte Überquerungsmöglichkeit auf die
andere Straßenseite eingerichtet. Bevorzugt sollte die nördliche Ampel gewählt werden wegen der Barrieren
der Amerikaner.
- Der Radweg auf der Straße geht nach der Ampel als Rad- und Fußweg auf den Bürgersteig über.
- Der Rad- und Fußweg wird über das Kleeblatt auf dem Bürgersteig geführt. Dazu müssen die
Bürgersteige abgesenkt und die Übergänge über die Auf- und Abfahrten als vorrangige, farblich abgesetze
Flächen gekennzeichnet werden. Die Autofahrer sind durch entsprechende Schilder zu warnen.
- Die Bürgersteige sind an den engsten Stellen 1,40 m breit.
- Der Rad- und Fußweg folgt der Abfahrt in die Merkurstraße vorbei an der Bushaltestelle.
- In der Höhe des bestehenden 'Trampelpfads' vom Praktiker zu Globus werden Übergänge mit abgesenktem
Bürgersteig geschaffen wie anscheinend in der Planung vorgesehen.
- Das bestehende Gitter zum Globus-Parkplatz wird geöffnet und Globus schafft einen sicheren Überweg
für Fußgänger und Radfahrer über die Ausfahrt ihres Parkplatzes.
- Entsprechend der Nordrichtung wird auch in der Südrichtung ein Fuß- und Radweg auf dem Bürgersteig
über das Kleeblatt eingerichtet. Der Bürgersteig ist auch in dieser Richtung minimal 1,40 m breit.

- Auf dieser Seite befinden sich zwei Fußgängertreppen von der Pariserstraße, die praktisch 'im Leeren'
enden, da keinerlei Schutz für die Fußgänger auf ihrem weiteren Weg vorhanden ist. Hier sind die Übergänge
auch für Fußgänger sehr wichtig.
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An der nördlichen Ampel an der ehemaligen Einfahrt zu den Amerikanern wird ein Bedarfüberweg für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet.
- Von diesem Überweg aus geht dann der Fuß- und Radweg zum Kleeblatt ab.
- Der bestehende Bürgersteig bildet den Anfang eines neu zu erstellenden Radweg-Verbindungsstücks zum Radweg auf der Südseite
der Kaiserstraße Richtung Einsiedlerhof-Haderwald. Dieser Radweg führt an der Mauer der Amerikaner entlang.
- Um über die kleine Brücke zu gelangen, muss für den Radweg vorher eine kleine Rampe angelegt werden.
- Das erste Stück an der Mauer entlang ist völlig unproblematisch.
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Bei einem Wassereinlass wird es etwas eng. Hier müsste eine sichere Lösung gefunden werden.
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Nach dieser kleinen Schwierigkeit stößt man auf den bestehenden Radweg nach Einsiedlerhof-Haderwald, der an der Mauer der Amerikaner
entlang führt und später sogar beleuchtet durch den Wald weitergeht.
- Der bestehende Radweg von Einsiedlerhof wird auf die Pariserstraße gelenkt. Die Brücke muss auf dem Bürgersteig unterquert werden.
Dann führt der Weg zunächst durch die Bushaltestelle weiter.
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Auf der Fahrt nach Hohenecken bildet die notwendige Überquerung, um auf den Fahrradweg zu gelangen, eine extreme Gefahrenquelle.
Auf der rechten Seite zu bleiben ist wegen der neuen Abbiegung zu den Amerikanern und vor allem wegen der Engstelle (doppelte Leitplanke)
der B270 kurz vor Hohenecken noch gefährlicher.
- Dass der kurze Radweg ein ungeplantes Zufallsprodukt ist, merkt man an der fehlenden Verbindung nach Hohenecken hinein.
Die Landolfstraße ist schwierig zu überqueren, hier fehlt ein Übergang. Um von der B270 wegzukommen, werden Schlupflöcher benutzt.
Bilder einer 'Erkundungsfahrt Hohenecken - Kleeblatt - Opelkreisel' am 21.August 2013
Rad-Links